Vor einigen Jahren sorgte eine Studie mit dem Titel „Indexing and Active Fund Management: International Evidence“ für Aufsehen. Die Wissenschaftler hatten bei ihrer Untersuchung von passiven und aktiv gemanagten Fonds auch eine große Vielzahl von sogenannten „Closet Indexers“ oder „Indexschmusern“ – also heimlichen Indexfonds – identifiziert. Damit sind jene Fonds gemeint, die vorgeben, aktiv verwaltet zu werden und daher eine entsprechend hohe Managementgebühr erheben, sich tatsächlich aber nahe an eine Benchmark anlehnen. Doch woran erkennt man Closet Indexers?